Am kommenden Wochenende bin ich in an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, um an der Arbeitstagung „Soziologie und Sozialgeschichte der Musik“ teilzunehmen und einen Vortrag über Kreativität, Neuheit und Innovation des Samplings in Avantgarde und Populärkultur zu halten.
Aus dem Ankündigungstext:
Angesiedelt an der Nahtstelle zwischen „Musik(en)“ und „Gesellschaft(en)“ hat das Fach Musiksoziologie im Verlauf seiner Geschichte recht heterogene theoretische Positionen und methodische Ansätze hervorgebracht. Je nach disziplinärer Verortung des/r Wissenschaftlers/in (z. B. in den Musikwissenschaften, in der Soziologie, Anthropologie, Ethnologie, in den Kulturwissenschaften) fallen nicht nur die Ansichten darüber, was eigentlich der „Gegenstand“ von Musiksoziologie sei, mitunter ziemlich unterschiedlich aus, sondern die Beteiligten verfügen zum Teil auch über ganz verschiedene Wissensbestände und methodische Kompetenzen. Deren jeweiligen Potentiale – aber auch Grenzen – auszuloten und Anschlussmöglichkeiten an die eigene Forschungsarbeit für andere sichtbar zu machen sind zentrale Ziele der Arbeitstagung. Neben der Förderung und Intensivierung des kommunikativen Austausches von FachkollegInnen über Disziplingrenzen hinweg soll anhand der Vorstellung ausgewählter Forschungsprojekte auch konkret veranschaulicht werden, wie inter- bzw. transdisziplinäre Zusammenarbeit in der musiksoziologischen Forschungspraxis funktionieren kann.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Allerdings bitten wir um formlose Anmeldung per mail bis spätestens 30.04.2014 (chaker-s@mdw.ac.at).
Selbstverständlich ist die Arbeitstagung auch für GasthörerInnen offen, die nicht Mitglied der GfM oder der Fachgruppe sind. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Sarah Chaker
Wolfgang Fuhrmann
Unter diesen Links gibt’s das vollständige Programm sowie das „Book of Abstracts“.