18./19. Juli 2014: Nachwuchsworkshop der Gesellschaft für Popularmusikforschung, Braunschweig

Am 18. und 19. Juli 2014  findet der 5. Nachwuchsworkshop der Gesellschaft für Popularmusikforschung e.V. statt, in Kooperation mit dem Institut für Musiksoziologie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und dem  Institut für Musik und ihre Vermittlung der TU Braunweig. Am Samstag Vormittag werde ich das erste Mal mein Dissertationsthema „Urheberrecht und Kreativität in der Musikproduktion“ zur Diskussion stellen.

Technische Universität Braunschweig
Institut für Musik und ihre Vermittlung
Rebenring 58, 38106 Braunschweig
Großer Musiksaal (Raum-Nr. -133A)

 

Programm als PDF
Freitag, 18.07.2014

14.00 Begrüßung und organisatorische Anmerkungen
14.15-15.00 Klaas Ullmann (Universität Oldenburg)
„Disco Codes“ – Das Phänomen Disco in der aktuellen Club-Szene
15.00-15.45 Josef Schaubruch (Hochschule für Musik Mainz)
Studien zu Schnittstellen zwischen zeitgenössischer „Echtzeitmusik“ und
elektronischer Tanzmusik
15.45-16.15 Pause
16.15-17.00 Lena Müller (Humboldt-Universität zu Berlin)
Geschlechterdarstellungen im Klang von Popmusik
17.00-17.45 Milena Virchow (Hochschule für Bildende Künste Braunschweig)
Die Darstellung von Männlichkeiten in der Heavy-Metal-Mockumentary
„This Is Spinal Tap“
17.45-18.00 Pause
18.00-18.45 Magdalena Fürnkranz (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)
Derek Jarmans „Jubilee“: Elisabeth I. zwischen Renaissance und punkdominierter
Postmoderne
18.45-19.30 Lennart Sörnsen (Hochschule für Bildende Künste Braunschweig)
Synchronisationspunkte – Die Verknüpfung von Bild & Ton in den Musikclips
von Michel Gondry
Danach gemeinsames Abendessen

 

Samstag, 19.07.2014
09.00-09.45 Jonas Menze (Universität Salzburg)
Die Rahmenbedingungen und Entwicklungstendenzen des deutschsprachigen Musicals
09.45-10.30 Bianca Ludewig (Universität Innsbruck)
Urbane Musik-Festivals an der Schnittstelle von Pop, Diskurs und Medienkunst
10.30-11.00 Pause
11.00-11.45 Georg Fischer (Freie Universität Berlin)
Kreativität der Umgehung oder Umgehung der Kreativität? Überlegungen zur
digitalen Musikproduktion im Spannungsfeld von Recht und Praxis
11.45-12.30 Jennifer Beyer (Technische Universität Braunschweig)
Hip Hop in Braunschweig
12.30-13.15 Mittagspause
13.15-14.00 Arne Fischer (Hochschule für Bildende Künste Braunschweig)
Rocksmith 2014
14.00-14.45 Anita Mellmer (Universität Mozarteum Salzburg)
Fingerpicking/Fingerstyle. Studien zur Notation und Interpretation einer Gitarrentechnik
14.45-15.00 Pause
15.00-15.45 Julia Ehmann (Oxford Brookes University)
Radiohead und das Konzept von Genre: Eine Suche nach stilistischer Bedeutung
an der Schwelle zwischen Text und Diskurs
15.45-16.00 Verabschiedung

Leitung, Organisation und Moderation des Workshops:
Dr. des. Sarah Chaker (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien)
Dr. Dietmar Elflein (Technische Universität Braunschweig)

Arbeitstagung Soziologie und Sozialgeschichte der Musik, 23.-25. Mai 2014, Wien

Plakat_neu_grAm kommenden Wochenende bin ich in an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, um an der Arbeitstagung „Soziologie und Sozialgeschichte der Musik“ teilzunehmen und einen Vortrag über Kreativität, Neuheit und Innovation des Samplings in Avantgarde und Populärkultur zu halten.

Aus dem Ankündigungstext:

Angesiedelt an der Nahtstelle zwischen „Musik(en)“ und „Gesellschaft(en)“ hat das Fach Musiksoziologie im Verlauf seiner Geschichte recht heterogene theoretische Positionen und methodische Ansätze hervorgebracht. Je nach disziplinärer Verortung des/r Wissenschaftlers/in (z. B. in den Musikwissenschaften, in der Soziologie, Anthropologie, Ethnologie, in den Kulturwissenschaften) fallen nicht nur die Ansichten darüber, was eigentlich der „Gegenstand“ von Musiksoziologie sei, mitunter ziemlich unterschiedlich aus, sondern die Beteiligten verfügen zum Teil auch über ganz verschiedene Wissensbestände und methodische Kompetenzen. Deren jeweiligen Potentiale – aber auch Grenzen – auszuloten und Anschlussmöglichkeiten an die eigene Forschungsarbeit für andere sichtbar zu machen sind zentrale Ziele der Arbeitstagung. Neben der Förderung und Intensivierung des kommunikativen Austausches von FachkollegInnen über Disziplingrenzen hinweg soll anhand der Vorstellung ausgewählter Forschungsprojekte auch konkret veranschaulicht werden, wie inter- bzw. transdisziplinäre Zusammenarbeit in der musiksoziologischen Forschungspraxis funktionieren kann.
 
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Allerdings bitten wir um formlose Anmeldung per mail bis spätestens 30.04.2014 (chaker-s@mdw.ac.at).
Selbstverständlich ist die Arbeitstagung auch für GasthörerInnen offen, die nicht Mitglied der GfM oder der Fachgruppe sind. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
 
Sarah Chaker
Wolfgang Fuhrmann


Unter diesen Links gibt’s das vollständige Programm sowie das „Book of Abstracts“.