Unterstützung für die Menschen in der Ukraine (via Bandcamp)

Es gibt viele Möglichkeiten und Kanäle, die Menschen in der Ukraine jetzt zu unterstützen. Wer gezielt den ukrainischen Musikerïnnen und ihren Familien eine Spende zukommen lassen will, findet hier eine längere Liste vor allem an Bandcamp-Accounts (teilweise auch Beatport, Soundcloud, etc.). Bandcamp hatte wegen der Pandemie in den letzten Monaten regelmäßige Bandcamp-Fridays, an dem die Einnahmen zu durchschnittlich 93% an die Musikerïnnen gingen: Ich hoffe, dass sie das nun bald auch für die Ukraine machen werden. Ganz so unabhängig wie einst ist Bandcamp allerdings nicht mehr: Anfang März gab die Plattform bekannt, von einem großen Videospielehersteller übernommen worden zu sein.

Zwei Entwicklungen, die ich zudem bemerkenswert finde: Die BBC reaktiviert eine alte Radiofrequenz in Russland, um dort weiter senden zu können:

Und Twitter baut sich einen Tor-Service auf, um weiterhin in Russland erreichbar zu sein.

In the Mix: R0byn – END (Februar 2022)

R0byn mit einem neuen starken Bassmusic und Dubstep Mix:

Back when Corona was just a name of a spanish beer, a friend of mine suggested that i should play a set of all my favourite tunes from 130-170 bpm in his club, hence the fact that i was DJing for 15 years at that point. Starting with Dubstep i switched to some other styles over the years, so this made sense for me.
That DJ set never happened but the idea was stuck in my head and i was thinking about it from time to time. So here it is: 2 hours of tracks that didn’t leave my record bag/USB stick for a long time or had a big influence on me and my style/DJ sets. From the good old Dubstep days when i started to DJ in 2005/2006 to 130 bpm tracks that won’t fit into one specific genre, the early footwork classics from DJ Rashad to halfstep Drum & Bass and hip hop influenced beats. There’s a good chance you heard these tracks if you ever saw me DJing and i hope you have as much fun listening as i had creating this mix!

Underground x Hochkultur? DJs vor neuen Kulissen, Institutionen mit neuen Publika

Was ich derzeit interessant finde: Wie die Pandemie mit dazu beigetragen hat, dass gestreamte DJ-Sets vor irgendwelchen beeindruckenden oder visuell interessanten Kulissen stattfinden – halt ohne Publikum, nur für den Heimgenuss.

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Sound Diplomacy-Studie „Der Wert der Musik“ erschienen

Zwischen Oktober 2020 und März 2021 habe ich freiberuflich bei der Erstellung der Studie „Der Wert der Musik. Ökonomische Wirkungsanalyse des Musikökosystems“ mitgearbeitet. In Auftrag gegeben wurde die Studie von der Initiative Musik GmbH und dem Musikzentrum Hannover gGmbH. Die Durchführung lag bei Sound Diplomacy.

Das Besondere: Die Studie fokussiert ganz gezielt auch ländliche Regionen, kleinere Städte abseits der Metropolen und ganze Bundesländer. Der Blick richtet sich damit etwas weg von den großen Musikmetropolen, die sowieso meist im Rampenlicht stehen, und hin zum allgemeinen, breiten Wert der Musik in der deutschen Gesellschaft.

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Barcode Techno

Ich würde nicht so weit gehen, da jetzt eine konsumkritische Perspektive drauf zu legen, aber beeindruckend ist das allemal.